Behandlung von Depression und Burn-out in Wien und Baden
Als Depression bezeichnet man einen länger andauernden Zustand der Niedergeschlagenheit. Anforderungen des Alltags sind zum Teil sehr schwer zu bewältigen. Es fehlen oft der Elan und die innere Energie. Depression hat nichts mit Schwäche oder mangelnder innerer Festigkeit zu tun, sondern ist eine Erkrankung, die durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst wird. Eine Depression ist eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung, die oft mit schwerwiegenden Komplikationen und Folgen einhergeht.
Symptome einer Depression
Folgende Symptome können im Zusammenhang mit einer Depression auftreten:
- Gedrückte und oder traurige Stimmung
- Verminderter Antrieb
- Rasche Ermüdbarkeit
- Interessenverlust
- Innere Hemmung
- Unruhe
- Vermindertes Konzentrations- und/oder Denkvermögen
- Vermindertes Selbstwertgefühl und oder Selbstvertrauen
- Schuldgefühle und/oder Selbstvorwürfe
- Schlafstörungen
- Appetitmangel und/oder Gewichtsverlust
- Gefühl von Verzweiflung
- Hoffnungslosigkeit
Behandlung bei Dr. Hubert Poppe in Wien und Baden:
Therapie der Depression ist einerseits die Behandlung der akuten Krankheitsphase und anderseits die Verhinderung von Rückfällen.
Bei einer mittelschweren und schweren Depression ist eine medikamentöse Behandlung unverzichtbar. Medikamente haben den Vorteil, dass sie schneller wirken; Psychotherapie hat oft eher langfristige Vorteile – eine Kombination von Medikamenten und Psychotherapie hat sich bei einer mittelschweren und schweren Depression als am wirksamsten erwiesen.
„Burn-out“-Syndrom
Das „Burn-out“-Syndrom beschreibt einen andauernden Zustand der Erschöpfung, sowohl körperlich als auch psychisch.
Häufige Kennzeichen:
- Emotionale Erschöpfung
- Distanzierung
- Gefühlsverlust
- Subjektiver Eindruck einer Arbeitsleistungsverminderung
Das „Burn-out“-Syndrom durchläuft einen phasenhaften Verlauf. Beginnend mit einer Phase des Engagements für die Arbeit/Job, das allerdings auf Kosten der eigenen Freizeit/Familie/Partner geht. Trotz des hohen Aufwands werden die Ziele nicht erreicht. Daher werden Aufwand und Engagement erhöht und eigene Bedürfnisse und Sorgen hinten angestellt.
Die erste Priorität erlangt das Berufliche, dem alles andere untergeordnet wird. Aufgaben abzugeben und seine eigenen Grenzen zu akzeptieren, fällt extrem schwer. Gefühle der Machtlosigkeit und der Einflusslosigkeit treten immer mehr in den Vordergrund, Kontakte zu anderen reduzieren sich auf ein Minimum und die Hoffnung auf Veränderung schwindet zunehmend. Der „Dienst nach Vorschrift“ als Abwehrmaßnahme kommt jetzt immer öfter vor.
In dieser Phase zeigt sich oft auch ein vermehrter Alkoholkonsum, um den Leidensdruck zu lindern. In der Folge eines „Burn-out“-Syndroms nimmt die Gleichgültigkeit gegenüber Kollegen, Freunden und Kunden zu. Ehemals hohe Arbeitsziele haben keine Bedeutung mehr und das Risiko der Entwicklung einer seelischen und körperlichen Erkrankung steigt.
Behandlung bei Dr. Hubert Poppe in Wien und Baden:
Ziel ist es, diesen Kreislauf zu unterbrechen. Bei einer Behandlung analysiere ich zunächst den Ist-Zustand. Die positiven Ressourcen werden gestärkt und es werden Entlastungsstrategien erarbeitet. So entwickle ich mit den Betroffenen ein individuelles „Burn-out“-Management.